Berge, eine unverständliche Leidenschaft

Seit dem 29. November 2007 ist für fünf Jahre die Ausstellung "Berge, eine unverständliche Leidenschaft" zu sehen, gestaltet von der Arge Gillmann/Schnegg (Basel).
Geprägt ist die Ausstellung von ungewöhnlichen, überraschenden Sichtweisen; die 12 Ausstellungsräume tragen Titel wie: Packen, Schwindel, Festhalten, Erschöpfung oder Erinnerung.
Mit unserem Licht unterstützen wir die verschiedenen Raumatmosphären: das kalt-blaue diffuse Licht im Gipfelraum, das einem die fröstelnde Leere nach der ersten Euphorie vermittelt, oder das gedämpfte, fast muffig-warme Licht der überfüllten Schutzhütte.
Festhalten ist der Titel dieses Raumes mit der schräg eingestellten Wand. Es geht dabei um die Hilfsmittel die die Bergsteiger verwenden, um sich in den Berg zu krallen, bohren, etc.. Und es geht um die Sichtweise von seiten des Berges aus: die Schuhe sind von unten mit ihren Stollen sichtbar oder die Spitzhacken, Anker, Pickel zeigen uns ihre aggressive, sonst dem Berg zugewandte Seite

Im ersten Gipfelraum hängen 5 große Zylinder, in denen man unter anderem Panorama-Bilder verschiedener Gipfel sehen kann. Für diesen Raum haben wir Sonderleuchten entwickelt, die sich den abgehängten Zylindern anpassen: schwebende Ringleuchten (T5 circular, 40 Watt) mit "neblig"-transparenten Vorschaltgeräten und einer frei geschwungenen Kabelführung.

Ausstellungsgestaltung:
ArGe Gillmann/Schnegg, Basel