Aussenbeleuchtung des Messmer-Hauses, Frankfurt

Dreigeteilte Aussenbeleuchtung für eine Nah-, Mittel- und Fernwirkung.
Die Nahwirkung betrifft die Fußgänger, die am nächsten und langsamsten am Gebäude entlanglaufen. Hier wird der untere Bereich mit den grob zugehauenen Steinen durch die warme Halogenbeleuchtung stark räumlich inszeniert.
Der Mittelbereich wird mit hinterleuchteten Lisenen betont und nimmt damit die alten Strukturen der Fassadengliederung wieder auf. Dieser Teil wird vorrangig mit etwas Abstand, von der Straße, wahrgenommen.
Den Abschluß des Hauses bildet das Tonnendach aus Aluminium. Die von den Lisenen im Mittelteil noch verdeckten Leuchten treten hier frei hervor als blau leuchtende Neonstäbe. Diese sind damit aus größerer Entfernung sichtbar.

Architekt: Michael Landes&Partner, Frankfurt
Bauherr: Ardi Goldman, Frankfurt