Anläßlich der Ausstellung „fragile - Die Tafel der Zaren und das Porzellan der Revolutionäre“, die zeitgleich im Frankfurter Museum für angewandte Kunst und im Schloß Bad Homburg stattfand, wurden bestimmte Ausstellungsräume von uns mit einem neuen Beleuchtungssystems versehen (zum Beispiel im Speisesaal, der auf dem Bild zu sehen ist).

Im Speisesaal erzielen wir eine unauffällige Allgemeinbeleuchtung über die Beleuchtung der Decke. Die Anstrahlung erfolgt dabei präzise und randscharf entlang der Kante von Wand zu Decke. Die Wände bleiben unbeleuchtet, während die Decke mit einer hohen Gleichmäßigkeit beleuchtet wird (die Ausstellung ist normalerweise nur tagsüber geöffnet, dann ergänzt das Tageslicht den dunkleren rechten Teil).
Um den Tisch in der Raummitte mit dem Porzellan zu beleuchten wurden Sonderleuchten auf den Kapitellen rechts oben installiert. Mit ihnen läßt sich der Tisch einerseits sehr unauffällig und dennoch völlig homogen ausleuchten.

Mit diesen beiden Lichtsystemen läßt sich das Licht einerseits präzise einstellen und andererseits so stimmungsvoll gestalten, daß selbst das Kerzenlicht noch voll zur Geltung kommen kann.